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SPD Oberotterbach.

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News-Ticker :

14.05.2024 19:47 Dagmar Schmidt zum Mindestlohn
Unser Land ist kein Billiglohnland Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns ausgesprochen. Richtig so, sagt SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt. Gerade jetzt sei es wichtig, soziale Sicherheit zu festigen. „Der Vorstoß des Kanzlers zur Erhöhung des Mindestlohns ist absolut richtig. Denn die Anpassung des Mindestlohns in diesem und im nächsten Jahr ist… Dagmar Schmidt zum Mindestlohn weiterlesen

13.05.2024 19:48 Mast/Wiese zum AfD-Urteil des OVG Münster
AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall bestätigt Das OVG Münster hat entschieden: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ist rechtmäßig. Eine klare Botschaft für den Schutz unserer Demokratie und ein Beleg für die Wirksamkeit unseres Rechtsstaats. „Das OVG Münster hat klar und unmissverständlich die Einstufung der AfD als Verdachtsfall durch das… Mast/Wiese zum AfD-Urteil des OVG Münster weiterlesen

06.05.2024 16:57 Medienkommission der SPD – Verstöße gegen den Digital Services Act zeitnah und effektiv ahnden
Im Februar 2024 ist der europäische Digital Services Act vollständig in Kraft getreten. Die Medienkommission des SPD-Parteivorstandes setzt sich für eine wirksame Umsetzung ein. Heike Raab und Carsten Brosda erklären nach ihrer Sitzung am 06. Mai 2024 dazu: „Mit dem europäischen Digital Services Act (DSA) sollen Sicherheit und Transparenz im digitale Raum verbessert werden.  Dazu… Medienkommission der SPD – Verstöße gegen den Digital Services Act zeitnah und effektiv ahnden weiterlesen

04.05.2024 21:14 Helge Lindh zum Tag der Pressefreiheit
Pressefreiheit unter Druck Die Pressefreiheit ist ein wichtiger Baustein unserer Demokratie. Der internationale Tag der Pressefreiheit macht auf die aktuellen Missstände und Bedrohung auf unabhängigem Journalismus weltweit aufmerksam. Auch hierzulande müssen wir Pressevertreter:innen wirksam schützen, sagt Helge Lindh. „Die freie Berichterstattung ist ein Eckpfeiler unserer Demokratie und ein unveräußerliches Grundrecht – nicht nur am Tag… Helge Lindh zum Tag der Pressefreiheit weiterlesen

25.04.2024 07:25 Präsentation der Europawahl-Kampagne mit Katarina Barley und Kevin Kühnert
Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA

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Gesundheitsreform 2006 :

Allgemein

Kurt Beck: Leistungsstark und solidarisch - "ein guter Kompromiss" für das Gesundheitssystem
Die Große Koalition hat die letzten strittigen Fragen zur Gesundheitsreform aus dem Weg geräumt. "Es ist ein guter Kompromiss" lobte der SPD-Vorsitzende Kurt Beck am frühen Donnerstagmorgen die zwischen SPD und Union erzielte Einigung. Demnach ist sichergestellt, dass die Menschen bei möglichen Zuzahlungen zum Gesundheitsfonds, dessen Einführung für 2009 vereinbart worden ist, nicht überfordert werden: Die Ein-Prozent-Obergrenze bleibt bestehen. Zudem hat die SPD Leistungsausgrenzungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung verhindert und sichergestellt, dass das Gesundheitssystem weiterhin leistungsorientiert und damit solidarisch finanziert wird.

Der zwischen den Koalitionspartnern vereinbarte Kompromiss schaffe eine gute Grundlage für die konkrete Ausgestaltung der Gesundheitsreform im jetzt anstehenden parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren, unterstrich SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am Donnerstag in Berlin. Denn: Die Handschrift der SPD ist deutlich erkennbar - die Reform wird ein ebenso leistungsstarkes wie solidarisches Gesundheitssystem sicherstellen. Im Einzelnen sieht die Einigung vor:
Keine Leistungskürzungen
Leistungskürzungen wird es auf Druck der SPD nicht geben. Vielmehr werden dort, wo es dringend erforderlich ist, Leistungen ausgeweitet. Dies betrifft nach den Worten Heils etwa den Bereich von Mutter-Kind-Kuren, die Palliativmedizin sowie Rehabilitationsmaßnahmen. Zudem werden künftig alle Menschen im Land Versicherungsschutz genießen.
Für eine zielgenauere und bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten sollen ab 1. April 2007 die Strukturen im Gesundheitswesen reformiert werden. Dafür werden sich Krankenhäuser stärker für die ambulante Versorgung öffnen und die Gesetzliche Krankenversicherung Hausarzt- und Chronikertarife anbieten.
Versichertenbeiträge gerecht verteilen
Um die Beiträge der Versicherten zwischen den Kassen gerechter zu verteilen, wird ein modernisierter Risikostrukturausgleich die unterschiedlichen Krankheitsrisiken der jeweiligen Versichertenstruktur abfedern. Das bisherige, schädliche "Rosinenpicken" der guten Risiken unter den gesetzlichen Kassen wird so verhindert und die Solidarität gestärkt.
Ein-Prozent-Regel verhindert finanzielle Überforderung
Ab 1. Januar 2009 wird der neue Gesundheitsfonds für mehr Transparenz und Wettbewerb im System sorgen. Der verschobene Start des Fonds, der den Weg in eine stärkere Steuerfinanzierung bei gleichzeitiger Entlastung von Lohnnebenkosten offen hält, gewährleistet einen reibungslosen Übergang.
Durchgesetzt hat die SPD auch, dass niemand durch die möglichen Zusatzbeiträge in den Fonds finanziell überfordert wird: Die Zuzahlung wird auf ein Prozent des beitragspflichtigen Einkommens begrenzt. Wird ein solcher Zusatzbeitrag fällig, muss die entsprechende Kasse ihre Versicherten auf die Möglichkeiten eines Kassenwechsels hinweisen. Gut wirtschaftende Krankenkassen hingegen können überschüssige Mittel wieder an ihre Versicherten auszahlen.
Wünschenswert wäre aus Sicht der SPD gewesen, mutigere Schritte zu gehen zur Einbeziehung der privat Versicherten in das solidarische Gesundheitssystem. Aber: Es konnte erreicht werden, dass der Wettbewerb bei den Privaten Krankenversicherungen gestärkt wird durch verbesserte Möglichkeiten, Altersrückstellungen bei einem Kassenwechsel mitzunehmen. Zudem wird künftig ein Basistarif für alle freiwillig Versicherten angeboten werden.
Der jetzt gefundene Kompromiss zeigt: Die SPD hat sich in zentralen Punkten durchgesetzt und wird sich auch künftig für eine zügige und verlässliche Umsetzung der Reform stark machen - für ein leistungsstarkes und solidarisches Gesundheitswesen.

 

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